PRODUKTION

How we do it

Das Prinzip ist einfach:

Die Einwegpaletten werden zerlegt, das rohe Holz wird abgerichtet, miteinander verleimt und ergibt so ein robustes Stück Holz. Nur unbedenklicher Holzleim und eine doppelte Zapfenverbindung.

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Zuschnitt, Abrichtung, Hobeln
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Leimvorrichtung
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Verleimter tutto-Block
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Gefrästes Zapfenloch
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Fräsen der Verbindungsstellen
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Fräsen der Verbindungsstellen
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Fräsen der Verbindungsstellen
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Verbindung
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Oberflächenbehandlung
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Fertig
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Ausgangsmaterial: Mit den angelieferten Produkten kommen die Einwegpaletten zu Möbel Ehrmann – bis zu 500 Stück im Monat.

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Lagerung: Die Paletten werden trocken gelagert. Restfeuchte verschwindet.

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Die Paletten werden zerlegt und die einzelnen Bretter mit Schablonen in verschiedene Dicken sortiert. Das erleichtert die Weiterverarbeitung ungemein.

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Materialtransport zur Manufaktur: Im zerlegten Zustand passen viermal so viele Palettenbretter in einen Transporter wie in Form ganzer Paletten.

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Das Material wird auf Maß gebracht: Abgerichtet auf 70mm breite und 15 mm dicke Bretter, wird das Standardmaß des Palettenholzes maximal verwertet. Durch die bereits erfolgte Sortierung müssen die Maschineneinstellungen nicht ständig angepasst werden.

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Fräsen, Verleimen und Zusammensetzen der Teile: Verwendet wird nur unbedenklicher Holzleim, eine doppelte Zapfenverbindung und keine einzige Schraube.

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Das Finish erfolgt mit einem ökologischen Hartwachsöl, unbedenklich für Mensch, Tier und Umwelt.

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Europaletten werden für die Herstellung der tutto-Möbel nicht verwendet. Zum Transport der tuttos beim Versenden sind sie wieder gut geeignet.

Bei der Produktion der tuttos setzen wir auf Ressourcenschonung, Regionalität und Inklusion. Dank nahegelegener Werkstätten für Menschen mit Behinderung und Organisationen zur Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt in der Südpfalz legen die Einwegpaletten weniger als 100 Kilometer zurück, bevor sie zu tutto-Möbeln werden.

Regional gewonnen

Die Paletten werden mithilfe der Südpfalzwerkstatt direkt im Logistikzentrum bei Möbel Ehrmann und bei AQA Neunkirchen zerlegt, nach Dicke und Länge sortiert und nur wenige dutzend Kilometer weiter zur Heinrich Kimmle Manufaktur transportiert.

Sozial nachhaltig produziert

In der Heinrich Kimmle Manufaktur, einem inklusiven Betrieb für Menschen mit Behinderung, wird das Holz sorgfältig gehobelt und zu tutto-Möbeln weiterverarbeitet. Hier erfolgt auch die finale Veredelung, Verpackung und der Versand.

Durchdachtes System

Ein scheinbar einfacher Prozess wurde bis ins Detail optimiert, um wirklich nachhaltig und wirtschaftlich zu sein. Durch minimale Transportwege, ein materialgerechtes Design und eine innovative Produktion bleibt der ökologische Fußabdruck gering. Palettenholz wird nicht downgecycelt, sondern als wertvoller Rohstoff genutzt für hochwertige Massivholzmöbel.